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Januar 2021

Sieben auf einen Streich - Sabrina Krist

Von Stephan Scherer 3 years ago Keine Kommentare

"Positiv denkender Familienmensch"


Heute interviewen wir Frau Sabrina Krist. Sie arbeitet schon seit über 20 Jahren als Personalreferentin bei Presse-Druck Augsburg und gilt schon als „Alter Hase“ in Ihrer Abteilung.

1.PD: Sie üben den Beruf schon seit mehreren Jahren aus. Was reizt Sie an diesem Job?

Sabrina: Dass kein Tag ist wie der andere. Diese „Abwechslung“ kann anstrengend sein aber für mich macht das diesen Job aus. Und das man die Veränderungen im Unternehmen immer aus Sicht von HR begleiten darf und mitgestalten kann.



2.PD: Sie sind momentan schon seit einigen Wochen abwechslungsweise zuhause im „Home-Office“. Klappt der Spagat ohne Probleme?

Sabrina: Am Anfang war es natürlich schon eine Umstellung von zu Hause zu arbeiten.

Mein Team und ich saßen vor Corona alle in einem Büro und konnten so die Themen direkt klären.

Jetzt läuft viel über Telefon und E-Mail. Und da gibt es schon mal den einen oder anderen Stolperstein.



3.PD: Sie sind nun 20 Jahre bei Presse-Druck angestellt. Was hat Sie am meisten bei Presse-Druck beeindruckt?

Sabrina: Beeindruckt hat mich, dass es hier in der Mediengruppe nie einen Stillstand gab. Die Mediengruppe Pressedruck hat sich von der reinen Tageszeitung zu einer Mediengruppe entwickelt. Und diese Entwicklung geht tag täglich weiter.



4.PD: Zu Personalfragen wird gerne Ihre Nummer gewählt. Dabei wird oft emotional diskutiert.

Wie gehen Sie mit den Sorgen und Probleme der Mitarbeiter um?

Sabrina: Ich glaube die Kunst ist erstmal die Emotionen aus den Themen raus zu nehmen und auf einer sachlichen Ebene zu diskutieren und eine Lösung zu finden. Aber dabei nie den Mensch zu vergessen.



5.PD: Nun noch einige private Fragen zu Ihnen: Nach einem stressigen Tag in der Arbeit, wie können Sie sich am besten entspannen oder auspowern?

Sabrina: In der aktuellen Phase gehe ich sehr viel an die frische Luft und versuche da den Kopf frei zu bekommen.



6.PD: Sie wurden schon oftmals in der WWK Arena beim Fußball bei Fußballspielen zwischen dem heimischen

FC Augsburg und Bayer 04 Leverkusen gesichtet. Wem gelten hier ihre Sympathien?

Sabrina: Ganz klar dem FC Augsburg. Wobei es aktuell sehr schwer ist als Fan des FCA .



7. PD: Wie würden Sie sich selbst beschreiben?

Sabrina: Ich bin ein meist positiv denkender Familienmensch der gerne lacht und lieber Lösungen findet statt Probleme zu wälzen.

Allgäuer Umweltzeitung

Von Stephan Scherer 3 years ago Keine Kommentare

Allgäuer Umweltzeitung


Wie schon seit einigen Jahren erhielten die Bewohner des Landkreises Unterallgäu wieder eine kompakte Beilage mit Informationen rund um den Umweltschutz.

Die 32-seitige Umweltzeitung besticht durch ihre zahlreichen Themengebiete.

Unter anderem erhalten Allgäuer die genauen Abfuhrtermine für die Gelbe Tonne für das Jahr 2021.

Ebenso wird genau definiert wo man „besonderen“ Müll entsorgen kann. Ob Batterien, Glühbirnen oder Porzellan – hier bekommt man genaue Infos für die Entsorgung.

Ebenso wichtig sind die genauen Sammeltouren des Schadstoffmobil. Diese werden in zahlreichen Orten im Allgäu angefahren und hier genau terminiert.

Ebenso bietet die Beilage zahlreiche Kontaktdaten und Adressen, falls man Fragen zur Entsorgung hat.

Sieben auf einen Streich - Markus Fleissner

Von Stephan Scherer 3 years ago Keine Kommentare

"Die Krise geht an keinem spurlos vorbei"

Heute interviewen wir Herrn Markus Fleissner. Er arbeitet momentan als Schichtführer in der Zeitungsrotation. Seit über 30 Jahren ist er in der Technik tätig und überwacht an den großen XXL MAN-Druckmaschinen die Tag- und Nachtproduktionen.


1. PD: 30 Jahre Erfahrung haben Sie inzwischen schon auf dem Buckel. Was hat Sie gereizt an diesem Beruf?


Markus: Es war gar nicht von Anfang an klar, dass es mich einmal in die Druckbranche verschlägt. Das kreative Arbeiten mit Farben fand ich aber schon immer sehr interessant und technikbegeistert war ich ebenfalls. Ich bekam durch einen Bekannten damals die Möglichkeit eines Praktikums in einer Druckerei. Spätestens danach wusste ich, dass ich den Beruf des Druckers ergreifen wollte. Als ich dann die Zusage bekam, meine Ausbildung hier im Hause zu beginnen, war ich überglücklich. Der Beruf des Druckers war damals noch so begehrt, das sich mit mir über 50 Schüler auf diese Stelle beworben hatten. Für mich begann damit eine spannende Reise durch die Drucktechnik. Angefangen mit dem Druck von Kleindrucksachen wie einfarbigen Visiten- und Hochzeitskarten, über den hochwertigen vierfarbigen Bogen Akzidenzdruck bis hin zur Taschenbuchproduktion, konnte ich in den folgenden Jahren viel Erfahrung sammeln. Im Jahr 2000 hatte ich dann dazu entschlossen den Meister bei der IHK zu machen. Während dieser Zeit wagte ich dann auch den Sprung in die Zeitungsrotation. Meine Berufswahl habe ich nie bereut und bis zum heutigen Tag bin ich immer noch begeistert von der Technik des Druckens.


2. PD: Wie hat sich die Arbeitsweise beim Zeitungsdruck verändert?

Markus: Als ich damals in die Zeitungsrotation kam arbeiteten wir teilweise noch an den alten WIFAG Maschinen. Es waren noch wesentlich mehr Mitarbeiter für die Bedienung der Maschinen notwendig. Mit der XXL Maschine die ja jetzt inzwischen auch schon wieder über 15 Jahre alt ist, wurden viele Arbeitsabläufe automatisiert. Die Maschinen sind schneller und präziser geworden. Durch die elektronischen Neuerungen hat sich auch die Arbeit des Druckers stark verändert. Früher war teilweise noch echtes handwerkliches Geschick und manuelles Eingreifen des Druckers gefragt. Heute ist es mehr die Überwachung der Elektronik während des Druckprozesses die im Vordergrund steht. Was sich im Zeitungsdruck in dieser Zeit wohl am stärksten verändert hat, sind die Aufträge an sich. Inzwischen werden viele hochwertige Druckprodukte, auf zum Teil aufgebesserten Papieren mit Umschlägen und Beschnitt produziert, die auch in ihrer Qualität an Akzidenzprodukte heranreichen und damit auch die Drucker ständig vor neue Aufgaben stellen.



3. PD: Von der momentanen Corona-Krise ist auch der Druck nicht verschont geblieben. Welche Auswirkungen nehmen Sie wahr?


Markus: Ja, leider geht diese Krise wohl an keinem Spurlos vorbei. Durch den Lockdown verzeichnen wir momentan weniger externe Aufträge. Auch der Einbruch bei den Verlagsbeilagen ist durch den Wegfall von Freizeitveranstaltungen und Absagen von Festen deutlich spürbar. Durch die Kurzarbeit konzentrieren wir uns bei der Personal und Maschineneinsatzplanung auch bei der Zeitungsproduktion auf das wesentliche. Im Moment produzieren wir daher auf zwei statt wie geplant auf drei Maschinen. Eine Zeitungsproduktion aus dem Homeoffice ist nun einmal nicht möglich. Und weil die Gesundheit unserer Mitarbeiter nach wie vor höchste Priorität hat, erfordert das von jedem einzelnen Mitarbeiter ein Höchstmaß an Disziplin bei den Arbeitsabläufen an den Maschinen.



4. PD: Wie sehen Sie die Zukunft für den Zeitungsdruck?


Markus: Auch wenn im Zuge der Digitalisierung leider immer mehr Zeitungstitel vom Markt verschwinden, bin ich grundsätzlich schon noch optimistisch, was die Zukunft der gedruckten Zeitung angeht. Ich persönlich lese Inhalte zwar auch zum Teil digital, möchte aber genauso wenig auf meine Zeitung am Frühstückstisch verzichten. Gerade was lokale Themen angeht fühle ich mich mit unserer Augsburger Allgemeinen immer noch am besten informiert. Zudem bietet der Zeitungsdruck neben der täglich erscheinenden Zeitung, inzwischen aber auch ein breites Spektrum von werbewirksamen Produkten, die auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind.



5. PD: Nun noch einige private Fragen zu Ihnen:

Nach einem stressigen Tag in der Arbeit, wie können Sie sich am besten entspannen oder auspowern?

Markus: Am besten kann ich in meiner Freizeit beim Eisstockschießen abschalten. Ich betreibe den Sport ganzjährig(im Sommer auf Beton) sehr intensiv jetzt schon seit über 35 Jahren und bin neben dem Training, am Wochenende auch auf vielen Turnieren aktiv. (leider im Moment nicht möglich). Zudem leite ich den Sportverein mit seinen 150 Mitgliedern jetzt auch schon seit 10 Jahren als Vorstand. Mit meiner Leidenschaft für den Stocksport habe auch meine ganze Familie infiziert. Was besonders toll ist, da wir so viel unserer Freizeit gemeinsam verbringen.



6. PD: Was sind Ihre Hobbys und wohin reisen Sie am liebsten?


Markus: Neben dem Eisstockschießen, koche ich sehr gerne und probiere dabei auch immer neue Dinge aus. Sobald wir im Urlaub sind verreisen meine Frau und ich sehr gerne. Von Städtereisen über Strandurlaube haben wir schon einiges zusammen erlebt. Einer unserer schönsten Ziele war dabei die kleine Insel La Gomera auf den Kanaren. Aber mindestens einmal im Jahr zieht es uns auch in das südbayerische Naherholungsgebiet an den Gardasee. Hoffentlich ist das bald wieder möglich.



7. PD: Wie würden Sie sich selbst beschreiben?

Markus: Ach, ich finde es immer sehr schwer auf diese Frage zu Antworten. Aber generell würde ich mich als sehr zufriedenen ausgeglichenen ruhigen Menschen beschreiben. Ich bin Zielstrebig und blicke auch immer eher positiv nach vorne, als lange über vergangenes zu hadern.

gut versorgt- Ihr Gesundheitsmagazin

Von Stephan Scherer 3 years ago Keine Kommentare

gut versorgt – Ihr Gesundheitsmagazin

Wie schon im letzten Jahr produzierte die Presse-Druck für die Kreisspitalstiftung Weißenhorn eine informative Beilage mit vielen Geschichten rund um die Kliniken im Landkreis Ulm. Mit einer tollen Auflage von über 90.000 Exemplaren, sowie 40 Seiten Informationen, bietet die Beilage viele Neuerungen im Bereich Pflege und Versorgung. Vor allem die Herausforderungen für Ärzte und dem gesamten Krankenhaus Personal werden hier angesprochen und beleuchtet. Vor allem durch die aktuelle Covid-19 Pandemie wird dem Ärzteteam und Personal Höchstleistung abverlangt. Doch auch andere Themen werden hier ausführlich angesprochen, z.B. mehr Platz für Patienten, Frauenkliniken in Bayern, hartnäckiges Schnarchen sowie viele weitere interessante Geschichten rund um die Kliniken begeistern zum Lesen der Beilage.

Die hochweißen Papiere mit 90g/m² für den Umschlag und 60g/m² für den Innenteil laden zum gemütlichen Lesen richtig ein.

Sieben auf einen Streich - Corinna Schäferling

Von Daniela Meeß 3 years ago Keine Kommentare

"Fairness und Ehrlichkeit an erster Stelle"

Heute interviewen wir Frau Corinna Schäferling. Sie arbeitet als Leiterin der Mediaberatung in Dillingen Wertingen bei der Presse-Druck- und Verlags-GmbH Augsburg. Die geprüfte Betriebswirtin (IHK) und Fachkauffrau Marketing (IHK) leitet mit viel Engagement und Herzblut die Mediaberatung im Landkreis Dillingen.




1. PD: Sie haben ja schon einige Stationen im Hause von Presse-Druck hinter sich. Wie war ihr Weg?


Corinna: Ich bin, wie viele im Unternehmen, ein Eigengewächs der AZ und habe meine Ausbildung als Medienkauffrau (ehemals Verlagskauffrau) 2007 in Donauwörth gestartet. Anschließend war ich kurze Zeit im Kunden-Center in Neuburg, doch schon bald reizte mich die Tätigkeit im Außendienst und ich wechselte in die Außenstelle nach Günzburg. Im April 2013 führte mich mein Weg nach Dillingen, da ich somit meinen Arbeitsweg halbieren konnte. 2016 übernahm ich dann dort die Verkaufsleitung, nachdem ich den Betriebswirt erfolgreich abgeschlossen hatte.



2. PD: Von der momentanen Corona-Krise sind Sie sicher auch nicht verschont geblieben. Wie hat sich die Arbeit seitdem geändert?


Corinna: Wir befinden uns seit April in Kurzarbeit, was mich in meiner Leitungsfunktion vor neue Herausforderungen gesellt hat. Das Team halbierte sich, wir wechseln wöchentlich zwischen zwei Gruppen.

Gleichzeitig durfte jeder Mediaberater die Arbeit im Mobile Office für sich entdecken. Die einen finden es super, die anderen sind lieber im Büro. Durch Video-Calls versuchen wir durch Team-Meetings in Kontakt zu bleiben, ob im Büro oder zu Hause.
Außerdem haben sich die Außendiensttermine reduziert, sind gleichzeitig aber umso wertvoller und geschätzter geworden. Der persönliche Kontakt zum Kunde ist nach wie vor das A und O.
Hinsichtlich unseres Portfolios leidet der Bereich der Verlagsveröffentlichungen aufgrund der wenigen Veranstaltungen (hier waren wir nämlich sehr sehr stark). Wir konzentrieren uns deshalb aktuell auf die Vermarktung der Rubrikanzeigen, Beilagen (auch Cooperate Publishing Produkte) und die neuen Medien (Social Media, digitale Werbeformen, Videos, etc.)



3. PD: Sie gelten als hartnäckig aber fair. Wie überzeugen Sie einen willigen Kunden von Ihren Produkten?



Corinna: *lach* Da gebe ich Ihnen Recht. Hartnäckig aber fair bin ich :-D Fairness und Ehrlichkeit stehen bei mir tatsächlich an erster Stelle, da wir mit unseren Kunden langfristig arbeiten möchten und ein partnerschaftliches Verhältnis pflegen.

Jetzt zum 2. Satz: Willige Kunden sind ja schon überzeugt ;-) So einfach ist es allerdings selten. Durch den großen Blumenstrauß an Produkten haben wir für unsere Kunden (fast) immer die richtigen Produkte und können alles aus einer Hand anbieten. Von der Idee über die PR, den Anzeigenverkauf, die Gestaltung, den Druck bis hin zur Verteilung. Dabei sind wir durch unsere Historie als Tageszeitung besonders schnell und flexibel.

Und wenn doch mal Produkt und Preis gleich sind, entscheiden am Ende das Vertrauen und der Mensch hinter dem Angebot. Seit 70 Jahren zeichnen uns Engagement, optimale Workflows und gut geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus.



4. PD: Welche Ziele wollen Sie mit Ihrem Team in Dillingen noch erreichen?


Corinna: Die herausfordernden Umsatzziele des Verlags übertreffen J . Außerdem will ich langfristig ein motiviertes, harmonisches und erfolgreiches Team führen, welches die digitalen Produkte, die wirklich gut sind, am Markt weiter erfolgreich etabliert.



5. PD: Nun noch einige private Fragen zu Ihnen: Nach einem stressigen Tag in der Arbeit, wie können Sie sich am besten entspannen oder auspowern?


Corinna: Ich geh gerne schwimmen oder joggen, um den Kopf frei zu bekommen.



6. PD: Wohin reisen Sie am liebsten?


Corinna: Aktuell ist Reisen ja schwierig. Ich würde mal wieder gerne auf ein Schiff oder einfach einen Kurztrip nach Bella Italia machen (hier kann ich nämlich so viel Gepäck mitnehmen, wie ich will)



7. PD: Wie würden Sie sich selbst beschreiben?


Corinna: empathisch, konsequent, fair, ehrlich, ehrgeizig, loyal, zielstrebig. Reicht das?

Momente 2020

Von Stephan Scherer 3 years ago Keine Kommentare

Momente 2020

– Ein Jahr voller Überraschungen