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"Die Krise geht an keinem spurlos vorbei"
Heute interviewen wir Herrn Markus Fleissner. Er arbeitet momentan als Schichtführer in der Zeitungsrotation. Seit über 30 Jahren ist er in der Technik tätig und überwacht an den großen XXL MAN-Druckmaschinen die Tag- und Nachtproduktionen.
1. PD: 30 Jahre Erfahrung haben Sie inzwischen schon auf dem Buckel. Was hat Sie gereizt an diesem Beruf?
Markus: Es war gar nicht von Anfang an klar, dass es mich einmal in die Druckbranche verschlägt. Das kreative Arbeiten mit Farben fand ich aber schon immer sehr interessant und technikbegeistert war ich ebenfalls. Ich bekam durch einen Bekannten damals die Möglichkeit eines Praktikums in einer Druckerei. Spätestens danach wusste ich, dass ich den Beruf des Druckers ergreifen wollte. Als ich dann die Zusage bekam, meine Ausbildung hier im Hause zu beginnen, war ich überglücklich. Der Beruf des Druckers war damals noch so begehrt, das sich mit mir über 50 Schüler auf diese Stelle beworben hatten. Für mich begann damit eine spannende Reise durch die Drucktechnik. Angefangen mit dem Druck von Kleindrucksachen wie einfarbigen Visiten- und Hochzeitskarten, über den hochwertigen vierfarbigen Bogen Akzidenzdruck bis hin zur Taschenbuchproduktion, konnte ich in den folgenden Jahren viel Erfahrung sammeln. Im Jahr 2000 hatte ich dann dazu entschlossen den Meister bei der IHK zu machen. Während dieser Zeit wagte ich dann auch den Sprung in die Zeitungsrotation. Meine Berufswahl habe ich nie bereut und bis zum heutigen Tag bin ich immer noch begeistert von der Technik des Druckens.
2. PD: Wie hat sich die Arbeitsweise beim Zeitungsdruck verändert?
Markus: Als ich damals in die Zeitungsrotation kam arbeiteten wir teilweise noch an den alten WIFAG Maschinen. Es waren noch wesentlich mehr Mitarbeiter für die Bedienung der Maschinen notwendig. Mit der XXL Maschine die ja jetzt inzwischen auch schon wieder über 15 Jahre alt ist, wurden viele Arbeitsabläufe automatisiert. Die Maschinen sind schneller und präziser geworden. Durch die elektronischen Neuerungen hat sich auch die Arbeit des Druckers stark verändert. Früher war teilweise noch echtes handwerkliches Geschick und manuelles Eingreifen des Druckers gefragt. Heute ist es mehr die Überwachung der Elektronik während des Druckprozesses die im Vordergrund steht. Was sich im Zeitungsdruck in dieser Zeit wohl am stärksten verändert hat, sind die Aufträge an sich. Inzwischen werden viele hochwertige Druckprodukte, auf zum Teil aufgebesserten Papieren mit Umschlägen und Beschnitt produziert, die auch in ihrer Qualität an Akzidenzprodukte heranreichen und damit auch die Drucker ständig vor neue Aufgaben stellen.
3. PD: Von der momentanen Corona-Krise ist auch der Druck nicht verschont geblieben. Welche Auswirkungen nehmen Sie wahr?
Markus: Ja, leider geht diese Krise wohl an keinem Spurlos vorbei. Durch den Lockdown verzeichnen wir momentan weniger externe Aufträge. Auch der Einbruch bei den Verlagsbeilagen ist durch den Wegfall von Freizeitveranstaltungen und Absagen von Festen deutlich spürbar. Durch die Kurzarbeit konzentrieren wir uns bei der Personal und Maschineneinsatzplanung auch bei der Zeitungsproduktion auf das wesentliche. Im Moment produzieren wir daher auf zwei statt wie geplant auf drei Maschinen. Eine Zeitungsproduktion aus dem Homeoffice ist nun einmal nicht möglich. Und weil die Gesundheit unserer Mitarbeiter nach wie vor höchste Priorität hat, erfordert das von jedem einzelnen Mitarbeiter ein Höchstmaß an Disziplin bei den Arbeitsabläufen an den Maschinen.
4. PD: Wie sehen Sie die Zukunft für den Zeitungsdruck?
Markus: Auch wenn im Zuge der Digitalisierung leider immer mehr Zeitungstitel vom Markt verschwinden, bin ich grundsätzlich schon noch optimistisch, was die Zukunft der gedruckten Zeitung angeht. Ich persönlich lese Inhalte zwar auch zum Teil digital, möchte aber genauso wenig auf meine Zeitung am Frühstückstisch verzichten. Gerade was lokale Themen angeht fühle ich mich mit unserer Augsburger Allgemeinen immer noch am besten informiert. Zudem bietet der Zeitungsdruck neben der täglich erscheinenden Zeitung, inzwischen aber auch ein breites Spektrum von werbewirksamen Produkten, die auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind.
5. PD: Nun noch einige private Fragen zu Ihnen:
Nach einem stressigen Tag in der Arbeit, wie können Sie sich am besten entspannen oder auspowern?
Markus: Am besten kann ich in meiner Freizeit beim Eisstockschießen abschalten. Ich betreibe den Sport ganzjährig(im Sommer auf Beton) sehr intensiv jetzt schon seit über 35 Jahren und bin neben dem Training, am Wochenende auch auf vielen Turnieren aktiv. (leider im Moment nicht möglich). Zudem leite ich den Sportverein mit seinen 150 Mitgliedern jetzt auch schon seit 10 Jahren als Vorstand. Mit meiner Leidenschaft für den Stocksport habe auch meine ganze Familie infiziert. Was besonders toll ist, da wir so viel unserer Freizeit gemeinsam verbringen.
6. PD: Was sind Ihre Hobbys und wohin reisen Sie am liebsten?
Markus: Neben dem Eisstockschießen, koche ich sehr gerne und probiere dabei auch immer neue Dinge aus. Sobald wir im Urlaub sind verreisen meine Frau und ich sehr gerne. Von Städtereisen über Strandurlaube haben wir schon einiges zusammen erlebt. Einer unserer schönsten Ziele war dabei die kleine Insel La Gomera auf den Kanaren. Aber mindestens einmal im Jahr zieht es uns auch in das südbayerische Naherholungsgebiet an den Gardasee. Hoffentlich ist das bald wieder möglich.
7. PD: Wie würden Sie sich selbst beschreiben?
Markus: Ach, ich finde es immer sehr schwer auf diese Frage zu Antworten. Aber generell würde ich mich als sehr zufriedenen ausgeglichenen ruhigen Menschen beschreiben. Ich bin Zielstrebig und blicke auch immer eher positiv nach vorne, als lange über vergangenes zu hadern.
gut versorgt – Ihr Gesundheitsmagazin
Wie schon im letzten Jahr produzierte die Presse-Druck für die Kreisspitalstiftung Weißenhorn eine informative Beilage mit vielen Geschichten rund um die Kliniken im Landkreis Ulm. Mit einer tollen Auflage von über 90.000 Exemplaren, sowie 40 Seiten Informationen, bietet die Beilage viele Neuerungen im Bereich Pflege und Versorgung. Vor allem die Herausforderungen für Ärzte und dem gesamten Krankenhaus Personal werden hier angesprochen und beleuchtet. Vor allem durch die aktuelle Covid-19 Pandemie wird dem Ärzteteam und Personal Höchstleistung abverlangt. Doch auch andere Themen werden hier ausführlich angesprochen, z.B. mehr Platz für Patienten, Frauenkliniken in Bayern, hartnäckiges Schnarchen sowie viele weitere interessante Geschichten rund um die Kliniken begeistern zum Lesen der Beilage.
Die hochweißen Papiere mit 90g/m² für den Umschlag und 60g/m² für den Innenteil laden zum gemütlichen Lesen richtig ein.
"Fairness und Ehrlichkeit an erster Stelle"
Heute interviewen wir Frau Corinna Schäferling. Sie arbeitet als Leiterin der Mediaberatung in Dillingen Wertingen bei der Presse-Druck- und Verlags-GmbH Augsburg. Die geprüfte Betriebswirtin (IHK) und Fachkauffrau Marketing (IHK) leitet mit viel Engagement und Herzblut die Mediaberatung im Landkreis Dillingen.
1. PD: Sie haben ja schon einige Stationen im Hause von Presse-Druck hinter sich. Wie war ihr Weg?
Corinna:
Ich bin, wie viele im Unternehmen, ein Eigengewächs der AZ und habe meine
Ausbildung als Medienkauffrau (ehemals Verlagskauffrau) 2007 in Donauwörth
gestartet. Anschließend war ich kurze Zeit im Kunden-Center in Neuburg, doch schon
bald reizte mich die Tätigkeit im Außendienst und ich wechselte in die
Außenstelle nach Günzburg. Im April 2013 führte mich mein Weg nach Dillingen,
da ich somit meinen Arbeitsweg halbieren konnte. 2016 übernahm ich dann dort
die Verkaufsleitung, nachdem ich den Betriebswirt erfolgreich abgeschlossen
hatte.
Corinna:
Wir befinden uns seit April in Kurzarbeit, was mich in meiner Leitungsfunktion
vor neue Herausforderungen gesellt hat. Das Team halbierte sich, wir wechseln
wöchentlich zwischen zwei Gruppen.
Gleichzeitig durfte jeder Mediaberater die Arbeit im Mobile Office für sich
entdecken. Die einen finden es super, die anderen sind lieber im Büro. Durch
Video-Calls versuchen wir durch Team-Meetings in Kontakt zu bleiben, ob im
Büro oder zu Hause.
Außerdem haben sich die Außendiensttermine reduziert, sind gleichzeitig aber
umso wertvoller und geschätzter geworden. Der persönliche Kontakt zum Kunde ist
nach wie vor das A und O.
Hinsichtlich unseres Portfolios leidet der Bereich der
Verlagsveröffentlichungen aufgrund der wenigen Veranstaltungen (hier waren wir nämlich
sehr sehr stark). Wir konzentrieren uns deshalb aktuell auf die Vermarktung der
Rubrikanzeigen, Beilagen (auch Cooperate Publishing Produkte) und die neuen
Medien (Social Media, digitale Werbeformen, Videos, etc.)
3. PD: Sie gelten als hartnäckig aber fair. Wie überzeugen Sie einen willigen Kunden von Ihren Produkten?
Corinna: *lach* Da gebe ich Ihnen Recht. Hartnäckig aber fair bin ich :-D Fairness und Ehrlichkeit stehen bei mir tatsächlich an erster Stelle, da wir mit unseren Kunden langfristig arbeiten möchten und ein partnerschaftliches Verhältnis pflegen.
Jetzt zum 2. Satz: Willige Kunden sind ja schon überzeugt ;-) So einfach ist es allerdings selten. Durch den großen Blumenstrauß an Produkten haben wir für unsere Kunden (fast) immer die richtigen Produkte und können alles aus einer Hand anbieten. Von der Idee über die PR, den Anzeigenverkauf, die Gestaltung, den Druck bis hin zur Verteilung. Dabei sind wir durch unsere Historie als Tageszeitung besonders schnell und flexibel.
Und wenn doch mal Produkt und Preis gleich sind, entscheiden am Ende das Vertrauen und der Mensch hinter dem Angebot. Seit 70 Jahren zeichnen uns Engagement, optimale Workflows und gut geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus.
4. PD: Welche Ziele wollen Sie mit Ihrem Team in Dillingen noch erreichen?
Corinna: Die herausfordernden Umsatzziele des Verlags übertreffen J . Außerdem will ich langfristig ein motiviertes, harmonisches und erfolgreiches Team führen, welches die digitalen Produkte, die wirklich gut sind, am Markt weiter erfolgreich etabliert.
5. PD: Nun noch einige private Fragen zu Ihnen: Nach einem stressigen Tag in der Arbeit, wie können Sie sich am besten entspannen oder auspowern?
Corinna: Ich geh gerne schwimmen oder joggen, um den Kopf frei zu bekommen.
6. PD: Wohin reisen Sie am liebsten?
Corinna: Aktuell ist Reisen ja schwierig. Ich würde mal wieder gerne auf ein Schiff oder einfach einen Kurztrip nach Bella Italia machen (hier kann ich nämlich so viel Gepäck mitnehmen, wie ich will)
7. PD: Wie würden Sie sich selbst beschreiben?
Corinna: empathisch, konsequent, fair, ehrlich, ehrgeizig, loyal, zielstrebig. Reicht das?
Momente 2020
– Ein Jahr voller Überraschungen
Einen guten Rutsch ins neue Jahr 2021 wünscht Presse-Druck Augsburg allen Kunden und Mitarbeitern.
Bleiben Sie gesund.
Saisonstart: 17. Dezember 2020
In Augsburg beginnt Mitte Dezember wieder die „heiße“ Eiszeit: Die heimischen Panther gehen in der DEL (Deutsche Eishockey Liga) auf Puck-Jagd. Obwohl der Etat der Augsburger nicht annähernd mit den Großen der Liga mithalten kann, hält die Begeisterung des Eishockeysports in der Fuggerstadt weiter an. Zwar geht man als krasser Außenseiter in die neue Saison, trotzdem will man sich spektakulär bei seinen Fans vor den Bildschirmen präsentieren.
Obwohl die aktuelle Corona-Epidemie Fans in den Stadions nicht zulässt, hofft man im Augsburger Lager vor allem zuhause auf viele Punkte. Im heimischen Curt-Frenzel Stadion hat man die eine oder andere Überraschung gesorgt.
Wie schon seit einigen Jahren erschien wieder 24-seitige Beilage mit allem Wissenswerten rund um den Traditionsverein. Gespannt darf man wieder auf die einzelne Vorstellung des neuformierten Kaders sein, der sich wieder stark verändert hat. Doch auch der eingepflegte kompletter Spielplan, die ausführliche Vorstellung der DEL-Konkurrenten sowie ein Rückblick auf die vergangenen Jahre lässt jedes Eishockeyherz freuen.
Das Highlight der Beilage jedoch, die mit einer beeindruckenden Auflage von knapp 91.000 Exemplaren aufwarten kann, ist in der Mitte des Produkts das Mannschaftsbild in Version eines Nano-Fold-Poster zum Ausklappen.
Gedruckt wurde die Beilage auf einem 52g/m² UPM 76 C Papier. Anschließend wurde diese in der Weiterverarbeitung während der Nachtproduktion in verschiedene Ausgaben der Tageszeitung eingesteckt und verarbeitet.
Mit einer Weihnachtsüberraschung bedankten sich Herr Andreas Ullmann, Gesamtleiter Technik und Herr Robert Scheuffelhut, stellvertretender Gesamtleiter Technik bei allen Mitarbeiten für ein turbulendes Jahr. In allen Abteilungen wurden jedem Mitarbeiter als Dankeschön eine Tüte mit leckeren Lebkuchen verteilt.
Am Wochenende gab es eine bunte Sonderbeilage zum 70. Geburtstag der
Donau-Zeitung. Viele Seiten Lesestoff und spannendes Hintergrundwissen über unsere
Heimatzeitung.
Auf dem Foto prüft unser Drucker Roland Föst die Druckqualität der Jubiläums-Beilage.
Wir und die Redaktion der Donau-Zeitung wünscht allen viel Spaß beim Lesen!
Charity hat viele Gesichter - Helfen ist Herzenssache - Die Clarissa und Michael Käfer Stitfung
Mit der privaten Stiftung entstand 2007 ein privates vielfältiges Hilfsprogramm, das sich seitdem der Förderung der Altenhilfe und der Unterstützung hilfsbedürftiger älterer Menschen im Großraum München widmet. Mit der Stiftungsarbeit wird der Ausbau von Tagesstätten für Demenzkranke und die Förderung der Palliativpflege und Hospizarbeit in München und Umgebung unterstützt. Helfen ist für Clarissa und Michael Käfer Herzenssache.
Charity hat viele Gesichter und viele schöne Momente wurden nun in eine Beilage festgehalten. Berichte über einen nostalgischen Besuch im Zirkus Roncalli. Ein Interview mit Clarissa Käfer. Das Leben mit Händen spüren. Stück für Stück zum Glück.
Dieses Magazin bietet kleine Einblicke in die Stiftungsarbeit und wir haben diese schöne Beilage gedruckt. Ein großartiges Projekt - eine Herzenssache.